tv-handwerk macht keine „Schönwetter-Seminare“.
Unsere Kernfrage ist:  Wo und wie kann die Sendung besser werden?

tv-handwerk macht keine „Anekdoten-Seminare“.
Unsere Seminarmethoden sind systematisch, analytisch und nachhaltig.

Große Worte? Hier die Details:

Phase 0: Die Voranalyse

Unsere Trainer durchforsten vor dem Seminar die Sendungen der Auftraggeber: Wo sind die typischen handwerklichen Stärken und Schwächen? Und was machen vergleichbare Sendungen der Konkurrenz besser? Es ist eine Prüfung der Machart. Aber auch Daten der quantitativen Medien­forschung (Quote und Verlaufskurven) können mit einfließen.

Phase 1: Der Wirkungstest

Am Anfang des Seminars steht ein Wirkungstest: Was hinterlässt die Sendung in unserem Kopf? Emotional und rational. Was bleibt hängen, was wird verstanden? Für Fernsehmacher oft gar nicht so leicht: Fernsehschauen in ganz normaler Zuschauerhaltung.

Phase 2: Der Seziermodus

Danach geht es ins Eingemachte. Im Seziermodus wird der Einzelfilm gehäutet, filettiert und entgrätet. Was genau passiert handwerklich an den Stellen, wo der Film gewirkt hat? Und vor allem an den Stellen, wo er nicht gewirkt hat? Erkenntnisziel: Steckt da ein System dahinter?

Phase 3: Die Werkzeugkästen

Fast nichts beim Fernsehmachen ist „Geschmackssache“. Fast immer lässt sich benennen, was warum besser oder schlechter funktioniert. In dieser Phase des Seminars klappen die Trainer die Werkzeugkästen auf. Keine Krusch-Kästen, in denen man mal dies, mal jenes findet. Die Werkzeugkästen von tv-handwerk bieten aufeinander abgestimmte Werkzeuge und Prüfinstrumente. - Alles andere als "Geschmackssache".

Phase 4: Die Fingerübung

Jetzt müssen die Teilnehmer selbst ran: Werkzeuge und Prüfinstrumente im Praxistest.  Ganz praktisch an der Kamera und im Schneideraum. Oder semi-praktisch an der Pinnwand: Die Konzeptübung, das Planspiel, die Abnahmeübung.

Phase 5: Die Konsequenzen

Was heißt das nun für die Zukunft? Am Ende des Seminars haben die Teilnehmer erkannt, "dass das besser werden muss". Doch wie weiter? Wie lassen sich die Werkzeugkästen konkret anwenden? Braucht es Strukturänderungen z.B. in Planung oder Kommunikation? – Es ist die Phase der verbindlichen Abmachungen.

Phase 6: Das ambulante Coaching

Die ersten Wochen nach dem Seminar: Der Eindruck ist noch frisch. Aufbruchstimmung. Bloß: „Wie war das noch mal genau mit dem Werkzeug XY? ... tv-handwerk bietet produktionsbegleitendes Coaching an. Unsere Trainer telefonieren, sie lesen Exposés, sie kommen in den Schneideraum. - Die Werkzeugkästen werden aufgefrischt.

Phase 7: Die Werkschau

Das Seminar ist Monate her und der alte Trott gefährlich nah. Jetzt braucht es einen Status-Check: Wo steht die Sendung mittlerweile? Wir empfehlen das Kombi-Modell:  Werkschau plus Mini-Seminar mit den Teilnehmern vom ersten Mal. - Mindestens einmal im Jahr.